Jeder Tag bringt neue Überraschungen. Heute z.B. wurde ich ungewollt Teilnehmer einer Meinungsunterdrückung auf infosperber.ch. Ich habe mir erlaubt zu einem Kommentar, wo ein älterer Herr (über 80) enttäuscht nachfragt, wo die jüngere Generation beim politischen Widerstand gegen die Covid-Massnahmen bliebe, eine Antwort zu verfassen, weil ich mich für (unsere) jüngere Generation an sich schäme. Anstatt dass ein solcher Kommentar publiziert würde, wird er allerdings enstellt. Und ja, das hätte ich infosperber.ch nicht zugetraut.
In früheren Beiträgen habe ich davon berichtet, dass ich zwei alternative Homagepages, einmal inside-paradeplatz.ch (eher rechts) und infosperber.ch (eher links) zuweilen und gerne lese und auch empfehlen kann. Zuweilen erlaub(t)e ich mir auch, Kommentare bei diesen beiden Portalen zu publizieren.
Darum kann ich infosperber.ch nicht mehr empfehlen
Die Geschichte beginnt harmlos. Zunächst, der Artikel bei Infosperber.ch lautet: Covid-19: Vier der vielen versiebten Chancen.
Dabei äussert ein Wolfgang Gerlach die Frage zur aktuellen Situation um die Covid-Massnahmen (Zitat):
“Fürchtet denn wirklich fast niemand, dass es irgendwann zu spät ist ?! . Ich bin mittlerweile jenseits 80Jahren und habe -teils mit hohem persönlichen Einsatz und Risiko- etwa ab dem 20.Lebensjahr für fairen, menschlichen Umgang untereinander gekämpft — und misse, etwas müde geworden, beim „Nachwuchs“ sehr ein ernsthaftes persönliches Engagement. Wind-machen zählt nicht „dazu“ !
Darauf habe ich mir erlaubt, folgende Antwort zu verfassen:
Ich fürchte in der Tat, dass es zu spät ist. Wenn Geimpfte Privilegien erhalten, wenn seit neun Monaten eine ÖV-Maskenpflicht gilt, wenn ich mich in der eigenen Stube mit mehr als fünf Personen strafbar machte, wenn unter 10-jährigen Kindern in der Schule zwangsweise Masken aufgesetzt werden (nun Zwangstests), wenn mein Rekurs auf die lange Bank geschoben wird, ist es irgendwann zu spät. Ich versuche etwas dagegen zu tun:
https://maskenlos.ch/index.php/2021/02/15/an-das-gute-glauben-und-zum-essen-einladen
Infosperber.ch antwortete darauf, es sei eine gute Initiative, mehr nicht. Und wenn ich hier nun auch noch Testempfehlungen für FFP2-Masken lese, dann schaudert mich dies. Die Übersterblichkeit von Covid 2020 ist bekannt:
https://maskenlos.ch/sterblichkeit-2020-nach-srf-und-statistik
Ich höre das Echo, ich solle mich wegen kleinen Einschränkungen nicht aufregen. Merkt ihr nicht, dass die Summe dieser ein Klima der Angst, des Schreckens erzeugen? Ich halte freiwillig Abstand, meide Ansammlungen, finde aber diesen Gesundheitswahn einen kolonialistischen Rückfall. Wir geben für Masken mehr aus, als etwa eine Milliarde im Tag zum Leben hat. Wir erwarten eine Lebenserwartung von 85+ Jahren, wo der weltweite Schnitt bei <70 liegt (Covid-Übersterblichkeit bei unter 65-jährigen gibt es nicht). 2 von 3 Kindern gehen weltweit wegen Corona nicht zur Schule, wir aber geben Milliarden für Massentests aus. Wäre mit Klagen nicht am Ende, doch selbst hier gibt es Kommentar-Guillotine!
Publiziert wurde nun nur der erste Abschnitt:
Ich fürchte in der Tat, dass es zu spät ist. Wenn Geimpfte Privilegien erhalten, wenn seit neun Monaten eine ÖV-Maskenpflicht gilt, wenn ich mich in der eigenen Stube mit mehr als fünf Personen strafbar machte, wenn unter 10-jährigen Kindern in der Schule zwangsweise Masken aufgesetzt werden (nun Zwangstests), wenn mein Rekurs auf die lange Bank geschoben wird, ist es irgendwann zu spät.
Das Kürzen der Antwort ist enstellend, denn nun bin ich in den Augen des Komentarschreibers, der Leserschaft genau nur einer, der Wind macht, nicht einer, der etwas dagegen unternimmt. Und ja, ich hätte von infosperber.ch erwartet, dass ein Klima der Auseinandersetzung möglich ist.
Wenn es aber bei Infosperber.ch bereits genügt, einen Kommentar zu entstellen, nur weil ich einen Artikel über einen FFP2-Maskenbeitrag bei gleichem Portal kritisiere (stört mich auch daher, weil immer mehr Leute damit herumlaufen, will infosperber.ch das nun wirklich auch noch?), wenn schon ein Vermerk keiner Übersteblichkeit bei <65jährigen dazu führt, dass der Rest einfach “weggeputzt” wird, dann frage ich mich, wo bleibt die Kultur der Auseinandersetzung?
Respektive, ich sehe, infosperber.ch ist nicht wirklich daran interessiert, dass eigene Meinungen Platz finden. Es mag sein, dass aktuell freies Denken nicht Hochkonjunktur einnimmt. Durch das Entsellen von Kommentaren aber wird es auch nicht besser.
Der Redaktion infosperber.ch habe ich die folgende Mail gesandt:
Guten Tag liebe Redaktion Infosperber
Leider musste ich gestern bzw. heute eine sehr negative Erfahrung bei infosperber.ch machen, da mein Kommentar komplett entstellt wurde.
Natürlich müssen Sie keinen Kommentar publizieren, aber wenn sie einen Kommentar publizieren, dann bitte nicht so, dass der (wie in meinem Fall) Inhalt nicht in Ansätzen zum Ausdruck kommt. Und weil dies der Fall ist, werde ich dazu auf meiner Seite maskenlos.ch Stellung nehmen (müssen). Zusammengefasst finden Sie es hier:
https://maskenlos.ch/index.php/2021/03/02/hilfe-mein-infosperber-kommentar-wird-unterschlagen/
Passwort ist XXXX (Beitrag wird in einigen Stunden, mit oder ohne Stellungnahme von infosperber freigeschaltet). Ganz offensichtlich fand ich infospeber.ch bisher mehrheitlich gut. Die letzten Tage und Wochen, nun ja, es wird (auch bei infosperber.ch) zunehmend unausgewogen. Wenn das Parlament beschliessen sollte, dass die Covid-Taskforce nicht mehr nebenher als Taskforce eine eigene Politik verfolgen soll, so ist das kein diktatorischer Maulkorb, genauso wie die SVP lange nach Diktatur schreien mag, solange sie zwei Vertreter im Bundesrat hat, kann es keine Diktatur sein.
Es wird aber auch unsausgewogen, wenn Sie als Redaktion solche Kommentare entstellen. Natürlich weiss ich, dass Sie keinen Kommentar veröffentlichen müssen. Eine Kürzung bei 1500 Zeichen finde ich etwas befrendlich (an sich finde ich auch die Beschränkung auf 1500 Zeichen schon befremdlich). Unverständlich und nicht einverstanden bin ich aber damit, dass mein Kommentar komplett entstellt wird. Darum fordere ich Sie auf, den Kommentar entweder ganz zu veröffentlichen oder komplett zu entfernen.
Ansonsten sähe ich mich gezwungen, an den Presserat zu gelangen. Ich stehe bei infosperber.ch mit meinem Namen hin. Damit habe ich kein Problem, wohl aber, wenn mein Kommentar durch Kürzen auf den ersten Absatz enstellt wird.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Ein vollends enttäuscher infosperber.ch Leser
XXX YYYYYY
Reaktion von infosperber.ch
Darauf antworte Herr Gasche:
Ihre Reklamation habe ich zur Kenntnis genommen.
Ich weise jedoch den Vorwurf zurück, Ihr Kommentar sei komplett entstellt worden. Er wurde lediglich von unten um die Abschnitte gekürzt, wo Sie zweimal auf Ihre Webseite maskenlos verlinken. Durch diese Kürzung wurde die Aussage des ersten, ungekürzten Abschnitts keinesfalls entstellt wie unten ersichtlich ist.
Viele Kommentierende nutzen die Spalte, um mit Links auf ihre Webseiten aufmerksam zu machen. Da sind wir zurückhaltend.
Eine weitere Korrespondenz darüber können wir nicht führen.
Darauf antworte ich:
Danke für die Antwort. Diese überzeugt nicht. Abgesehen vom Inhalt, der absolut nicht wiedergegeben ist, wenn von 1472 deren 382 (Zeichen) publiziert werden, ist das entstellend. Da Sie ihn nicht publizieren wollen, dann löschen Sie ihn bitte ganz.
Darauf Herr Gasche:
wunschgemäss erledigt.
Dem sei hinzugefügt, dass ich eine solche Haltung nie und nimmer erwartet hätte, schon gar nicht von infosperber.ch. Die Begründung für das Entfernen von 3/4 des Kommentars bleibt dürftig, meine zwei Links waren/sind sachlich gesetzt und in anderen Kommentaren bei infosperber.ch gehen zwei Links längst durch. Wenn 1500 Zeichen für einen Kommentar reichen müssen (das alleine ist schon fragwürdig), dann muss es möglich sein, argumentativ mit Links verweisen zu können. Wie soll ich denn dem Herrn Gerlach darlegen, dass ich diese Massnahmen keineswegs hinnehme bzw. was ich dagegen mache?
Seien wir offen, infosperber.ch störte sich nicht an den Links, sondern an der Kritik zum unsäglichen Artikel zum FFP2-Maskentest. Wenn infosperber.ch jedoch schreibt “Rundum empfehlenswert ist einzig Maske XXX” (wie wäre es mit keine FFP2-Maske ist im täglichen Gebrauch zu empfehlen), dann gleicht sich infosperber.ch mehrheitlich SRF.ch und anderen unkritischen Medien an.
Ernüchternd ist festzustellen, das Sperberauge ist mittlerweile längst genauso maskenverblendet wie viele andere Leitmedien. Ich kenne die Gegenargumente, ein bisschen Maskentragpflicht, ist doch kein Problem. Doch, wenn es unter 10-jährige Kinder trifft, wenn wir über Jahre zwangsweise mit Maske raumlaufen, dann ist das ein Problem, und das bereitet mir ganz offen und ehrlich Angst.
Und damit wir uns richtig verstehen, ich würde darüber gerne eine Diskussion führen. Gerne auch mit jenen, die Angst haben, wenn keine Maske getragen wird. Und ja, ich finde nach einem Jahr Covid müsste dies wenigstens demokratisch legitimiert sein. Offensichtlich findet infosperber.ch aber lieber, es gibt rundum empfehelnswerte FFP2-Masken. Wie gesagt, schade um infosperber.ch!
Antwort Herr Gasche zu diesem Beitrag
Anbei die Mail von Herrn Gasche, welcher dieser zu diesem Beitrag verfasste:
Infosperber hatte sich lediglich erlaubt, über die Resultate eines Maskentests der Stiftung Warentest zu informieren. Nicht Infosperber hat erklärt oder geschrieben “Wenn infosperber.ch jedoch schreibt “Rundum empfehlenswert ist einzig Maske XXX” (wie wäre es mit keine FFP2-Maske ist im täglichen Gebrauch zu empfehlen), dann gleicht sich infosperber.ch mehrheitlich SRF.ch und anderen unkritischen Medien an.”,sondern das war die Schlussfolgerung der Stiftung Warentest, welche Infosperber korrekt und in Anführungszeichen zitiert hat.Es ist ein seltsames Verständnis von Medien, wenn diese die Stiftung Warentest nicht mehr zitieren dürfen.
https://correctiv.org/faktencheck/2021/02/05/nein-es-muessen-nicht-alle-in-deutschland-ffp2-masken-tragen/
Leider “verniedlicht” auch correctiv.org, aktuell gäbe es die FFP2-Pflicht “nur” in Bayern und es sei falsch, dass es eine solche Pflicht gebe, weil zuviele Masken gekauft wurden, das sei völlig unbelegt, Fragt sich einfach, warum es diese Pflicht denn überhaupt gibt?
Überdies darf/muss schon gefragt werden, ob diese Maskendeals propper waren (ich meine bei Milliarden alleine für die Schweiz), ohne in die Ecke der Verschwörer/innen gestellt zu werden. Warum wurde denn gerade die Wohnung vom Abgeordneten Nüsslein in Deutschland (13 Objekte!) und Liechtenstein (!) durchsucht?
Oder auch hier:
https://www.nau.ch/news/europa/bundestag-genehmigt-durchsuchung-bei-csu-politiker-nusslein-65877710
Zwischen dem 1. Janaur 2021 und dem 31. März 2022 machte die Schweiz (alleine auf Bundesebende) zur Bewältigung von Covid Schulden über 65370 Millionen bzw. 65.37 Milliarden. Dies entspricht dem Erwerb von neuen Kampfflugzeugen gemäss Abstimmung Sommer 2020. Quelle: Covid-Schulden Bund
Jeder Mensch, der sich informiert und wenigstens “gesunden Menschenverstand” hat, MUSS längst begriffen haben, dass ein viel zu grosser Anteil unserer Volks-Vertreter, die alle den Eid leisteten, zum Wohl ihres Volkes tätig zu werden, “im Zusammenhang mit Corona” einen Meineid geleistet hatte.
Wie schade, dass “Gefälligkeits-Geschenke” nicht so übel stinken, wie sie sind — sonst bräuchten so manche Menschen keine Maske zu tragen – sondern müssten -anstatt- konstant ein Megaphon und einen “FernSchreiber” mitführen, um überhaupt mit den freiwilligst Abstand “haltenden” anderen Menschen kommunizieren zu können.
Tatsache ist beispielsweise -auch- dass gleiche Menschenversuche mit hoher Todesrate unfassbar oft wiederholt wurden — wahrscheinlich nur, um von Anfang an untaugliche bis tödliche Medikamente doch noch irgendwie “im Zusammenhang mit Corona” vermarkten zu können.
Bezüglich der hohen Corona-Sterblichkeit in Italien ist es mittlerweile sehr wahrscheinlich, dass diese hauptsächlich auf die Verabreichung “ungeeigneter” Medikamente in viel zu hoher Dosis zurückzuführen ist.
Mehrere führende Pharma-Konzerne in Amerika wurde im Lauf des letzten Jahrzehnts wegen “übler Machenschaften” insgesamt zu einigen zig Milliarden Dollar Strafe verurteilt. Aber denen blieb wohl trotzdem noch sovielübrig, dass andere deren Geschäftmethoden kopieren ?!
Warum sollten wir eigentlich noch Angst vor China, Russland … … … haben. Wenn DIE nur lange genug warten, werden unsere irgendwann ärmlich Übelebenden darum betteln müssen, von DENEN beschützt zu werden ?!
Meine Kinder und Kindes-Kinder tun mir leid, aber ich kann -fast-nichts mehr für sie tun !
Alles Gute für Sie – und herzliche Grüsse !
Wolfgang Gerlach, Ingenieur, Meister-Prädikat, Handwerks-Geselle
Es trifft zu, dass Kürzen (Zensur) eines Kommentars den Inhalt in den allermeisten Fällen entstellt. Dazu sieht meine Zensurbilanz bei Infosperber 2021 bis 31. Juli wie folgt aus: 12 Zensuren (7 ganz, 5 teilweise) obwohl meine Kommentare keinerlei persönliche Beschimpfungen, Beleidigungen, Drohungen und dergleichen enthalten. Im Gegenteil: Meine Lebenseinstellung ist auf Gleichwertigkeit, Allgemeinwohl (weltweit) und die ‘Allgemeine Erklärung der Menschenrechte’ ausgerichtet und ich bin kein Anhänger einer Ideologie.
Ich war stets sehr erstaunt in welch grossem Ausmass bei Infosperber, dies ganz im Gegensatz zu deutschen Internetportalen, auf meine macht- und gesellschaftskritischen Kommentare zustimmend reagiert wurde. Auf meinen Kommentar zum Artikel «Corona-Impfpflicht wäre gerecht und zumutbar» vom 30.07.2021 gar auf die wohl bei Infosperber grösste je erfolgte Zustimmung zu einem Kommentar mit aktuell 29 ‘Gefällt mir’ (Ohne jegliche ‘Likes’ von Seiten Gesperrter, Bekannter, Verwandter, meiner Frau und von mir).
Dies konnte den Infosperber-Leuten nicht verborgen bleiben, versteht sich. «Die Zentren der Macht lernen blitzschnell und sagen, das hatte Erfolg, das darf nie wieder passieren» (Mausfeld).
Auf meinen Kommentar (siehe ANHANG) zum Artikel «Ein Corona-Zwischenruf» (siehe Link ANHANG) vom 1.08.2021 sah Infosperber resp. Gasche die Möglichkeit gekommen mich kurzerhand endgültig zum Schweigen zu bringen, auszugrenzen (und da bin ich bei weitem nicht der Einzige) mit folgendem E-Mail:
«Guten Morgen Herr Wick
Bereits in mehreren Meinungseinträgen haben Sie Institutionen oder Personen unnötig herabsetzend dargestellt. Unten das neuste Beispiel.
Wir haben keine Kapazitäten, um Eingänge von Meinungen regelmässig zu kontrollieren. Deshalb löschen wir Ihr Konto.
Mit freundlichen Grüssen
Urs P. Gasche
Redaktor Infosperber
usgerechnet das Medienprodukt mit der grössten Verbreitung und das der Bevölkerung zu differenzierter, neutraler Berichterstattung verpflichtet wäre, das durch Zwang-sgebühren finanzierte SRF, betreibt hemmungslos übelste Propaganda, Manipulation, Hetze, Spaltung.»
Dass früher oder später Infosperbers resp. Gasches Sperr- resp. Ausschlusskeule zuschlagen wird, musste und habe ich auch gerechnet, sind doch bei Infosperber fast alles Leute vom Mainstream oder entsprechend konditioniert und kenn ich doch deren Verständnis von Meinungsfreiheit. «Wer den Feind nicht kennt höre auf von einer besseren Welt zu träumen«.
Nun – bestimmend ist heute die Medienkaste (Teil des Bildungsbürgertums) über das gesamte gesellschaftliche Leben: Die Politik, wie wir es am Beispiel Corona erleben auch das Gesundheitswesen und insbesondere die Bevölkerung. Hinterfragende werden mittels Zensur, Ignorierung, nicht auf deren Anregungen, Vorschläge eingehen (kein Dialog) und dergleichen mehr mundtot gemacht. Die (Macht)Arroganz der Medien ist speziell bei SRF sichtbar. Mit den «Alternativmedien» (von verschwindend wenigen Ausnahmen abgesehen) wird, mit Erfolg, das Vorhandensein einer Opposition vorgetäuscht. In Wirklichkeit unterscheiden sie sich kaum von den Etablierten. Sie sind ebenso macht- und gesellschaftskonform. Infosperber ist dafür ein Musterbeispiel.
In den Kommentarforen werden weiter die Empörungsrituale, das Jammern und Lamentieren gepflegt und damit, im Interesse der Bestimmenden und derer mit Einfluss, sich vorgetäuscht, es seien konstruktive Veränderungen im Gange wo ebendies verhindert wird.
‘Das Gute gibt es nicht umsonst’ (José Bucay).
ANHANG
Artikel «Ein Corona-Zwischenruf»
https://www.infosperber.ch/gesundheit/public-health/ein-corona-zwischenruf/
Mein, totalzensierter, Kommentar zum Artikel «Ein Corona-Zwischenruf»:
«Ja – SRF-Mann Helmut Scheben – MÜSSTEN. Doch die Presse (Medien), Politik, die einen wie die angeblich alternativen oder oppositionellen andern, werden dies, so viel wir auch jammern und lamentieren, NIE tun. Sie sind und bleiben Instrumente der Macht.
Ausgerechnet das Medienprodukt mit der grössten Verbreitung und das der Bevölkerung zu differenzierter, neutraler Berichterstattung verpflichtet wäre, das durch Zwang-sgebühren finanzierte SRF, betreibt hemmungslos übelste Propaganda, Manipulation, Hetze, Spaltung.
Und zum Erhalt und Erlangung von Macht gehören Falschinformation, Verschweigen, Tabus, Zensur, Ablenkung durch mit dem Finger auf das Versagen, die Verbrechen anderer zeigen und das Verhindern, dass dies alles der Bevölkerung bewusst wird und Verhindern von Widerstand.
Doch auf wichtige im Raum stehende Fragen erhält man mehr und mehr über die Kommentare und private Kanäle Antworten und Informationen (jene mit Einfluss und/oder Bestimmende werden dies sehr wohl wahrgenommen haben). Im Weiteren sind anstelle der Medien und der vielen eitlen, intellektuellen Schwätzer, die Weltliteratur und weltweit angesehene Autoren wie: Orwell, Arendt, Said, Gruen («Wider den Gehorsam»), Hessel, Mausfeld und viele andere mehr zu empfehlen. Sie geben die, zeitlos gültigen, Antworten und auch Hinweise wie konkret Widerstand geleistet werden kann.
Es genügt, dass ein Mensch, ein einziger, unbedeutender Mensch NEIN sagt, und die ganze festgefügte Ordnung ist in Gefahr» (Ignazio Silone)»
1. “Eigentlich” suchte ich vergeblich, ihr “Impressum”, um ihnen “persönlich mitzuteilen”: Ihr Engagement ist einerseits begrüssenswert, andererseits nehmen Klagen und Beklagungen (meinem Eindruck nach) zu viel Raum ein – und ich “versaure” und ermüde daher relativ zügig beim Lesen. Besser wäre wohl, mehr positiv zu formulieren, mehr “konstruktive” Kritik ?!
2. Infosperber lässt immer mehr meiner Kommentare “unterm Tisch”
teils ohne Begründung, teils mit schlüssiger Begründung, teils mit pauschalen, unwahren Unterstellungen, teils zu Recht (weil ich aus Ablenkung durch viele liebe Besucher nicht gut nachvollziehbar schrieb).
3. Mein neuester “entfallener” Infosperber-Beitrag gebe ich (da interessant) hiermit “gekürzt” weiter: Der “rätselhafte” momentane Turbo-Anstieg im Zusammenhang mit “Corona” ist logisch nachvollziehbar, wenn wir (beispielsweise) Anfang 2020 mit “jetzt” vergleichen:
a) Anfangs hatten wir wenige % “Überträger” und etwa 20% “natürlich Geschützte”
b) Jetzt haben wir etwa die Hälfte der Geimpften + viele nicht bis wenig Erkrankte als Überträger, insgesamt also etwa 35% + 15% der Bevölkerung als Überträger
b1) Also “grob geschätzt” etwa das 10-20fache an Überträgern
b2) und ein Corona-begünstigendes Klima, welches 2-4-fach “boostert”
b3) Unterm Strich also etwa die 20-80-fache Infektiosität bei etwa 20% (Geimpfte) + 20% (Ungeimpfte) = 40% Gefährdeter
b4) Was unterm Strich 20-fach x 40% ab dem 8-fachen an Gesamt-Corona-Aggressivivität, bis 80-fach x 40% , also dem 32-fachen der Gesamt-Corona-Aggresivität im Vergleich zur Vorjahreszeit ergibt
Meine “angenommenen” Zahlen sind zwar “grobe Anpeilungen” – beschreiben aber die (bis jetzt woh als rätselhaft angesehenen) Ursachen und Wirkungen logisch nachvollziehbar!
Konsequenz aus dieser Logik müsste meines Erachtens sein, nicht NUR Hyper-Impfquoten und “verschärfende Massnahmen” in Angriff zu nehmen, sondern auch “die körperliche Fitness” und das Immunsystem “schützende und stärkende” Produkte -endlich- zu benennen und verfügbar zu machen!
Anmerkung: obiger Text darf korrigiert, verkürzt und ergänzt werden, sofern er dadurch nicht entstellt wird.
Die Mail-Adresse fehlte in der Tat (findet sich neu unten rechts), sie stand anfangs bei den Kommentaren, aber inzwischen wird ja häufiger kommentiert, und dadurch verschwand die Adresse von der Hauptseite. Ich habe dies korrigiert.
Zu ihrer “Analyse”. Ich frage mich in der Tat auch, warum es nach wie vor derart viele “schwere” Fälle gibt. Jetzt, wo doch der grössere Teil der Bevölkerung längst geimpft ist. Hiess es anfänglich, wer geimpft ist, ist äusserst selten ansteckend, so muss aktuell z.B. in https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099(21)00648-4/fulltext eher davon ausgegangen, dass es kaum Unterschiede gibt. Ebenso scheint die “Wirkung” recht schnell abzunehmen, ansonsten ja jetzt nicht auch viele Geimpfte in den Spitälern lägen und der Booster die Lösung darstellen müsste/würde/könnte. Ob die These, die von ihnen angestellt wird, dass erst durch die Impfung die aktuelle Weiterverbreitung möglich ist, müsste fundiert(er) ausgewiesen werden. Aber, worin ich zu 100% mit Ihnen einig gehe, es ist für mich komplett unverständlich, warum nicht AUCH UND andere Ansätze (z.B. Stärkung Immunsystem) Platz haben.